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Spielwarenmarkt
bleibt optimistisch
Die Spielwarenindustrie zeigt sich
nach einem Rekordjahr für den
deutschen Spielwarenmarkt mit
einem Umsatzplus von rund 9 %
verhalten optimistisch hinsichtlich
der Erwartungen für 2021. Kopf -
zerbrechen bereiten ihr vor allem
die wirtschaftlichen Auswirkungen
der Corona-Pandemie auf den
stationären Spielwarenfachhandel.
Die Pandemie wird nachhaltige Spuren in der
Handelslandschaft hinterlassen. Davon zeigen
sich die Spielwarenhersteller überzeugt. Sie
reagieren mit einer Doppelstrategie auf das
veränderte Konsumverhalten der Deutschen.
So glauben nur 7 % der Befragten, dass die
Kunden wieder voll und ganz in den stationären
Spielwarenhandel zurückkehren, 54 %
aber, dass das nur teilweise gelingt. Folgerichtig
steht für 65 % der Ausbau des Vertriebs über
eigene Webshop-Lösungen und die Nutzung
von Social Media ganz oben auf der Agenda.
Dennoch, die Spielwarenhersteller wissen um
die Bedeutung des stationären Spielwarenfachhandels
als Schaufenster und Erlebnisort für
die Kunden. 50 % wollen auch in diesem Jahr
gezielt diesen Vertriebskanal unterstützen.
Die Pandemie hat auch Einfluss auf das Thema
Nachhaltigkeit. Zeigten sich im Oktober 2019
fast zwei Drittel bei der Umfrage zum jährlichen
DVSI Index davon überzeugt, dass ökologische
Nachhaltigkeit ein Thema mit hoher wirtschaftlicher
Relevanz für die Spielwarenindustrie geworden
ist, hat es aktuell etwas an Bedeutung
verloren. Gleichwohl glauben 17 Prozent, dass
die Pandemie sogar ein Treiber für mehr ökologische
Nachhaltigkeit sein kann.
Für neue Lizenzthemen war 2020 ein schwie -
riges Jahr, weil diverse Kinofilme verschoben
wurden oder ins Netz abwanderten. Davon profitieren
zwar die Klassiker, aber die Spielwarenbranche,
in der rund 20 % des Umsatzes mit Lizenzthemen
generiert wird, lebt auch
von neuen Blockbustern oder der
Einführung von neuen Charakteren.
Auf ein fulminantes Jahr 2020 blickt
dagegen die Warengruppe Games
und Puzzles zurück. Einzelne Hersteller
verzeichneten sogar eine Umsatzsteigerung
von bis zu 40 Prozent.
Die positive Entwicklung dürfte sich
auch 2021 fortsetzen, wie die DVSIUmfrage
nahelegt. Offensichtlich ist
es den Herstellern nicht nur gelungen,
durch attraktive Motive die Anhänger
des Hobbys zu überzeugen,
sondern auch mit neuen Story-Puzzles
weitere Zielgruppen anzusprechen.
Storytelling ist also auch beim
Puzzle angekommen.
Die Corona-Pandemie hat auch in der erfolgsverwöhnten
Spielwarenbranche ihre
psychologischen Spuren hinterlassen. Laut einer
Umfrage des Verbandes DVSI unter Spielwarenherstellern
erwarten 50 % der Befragten leichte
bis starke negative Effekte – trotz eines zurück -
liegenden Boomjahres. Die Verschiebung der
Spielwarenmesse in den Sommer dürfte ebenfalls
für eine Eintrübung gesorgt haben. 44 % der
Hersteller erwarten dadurch negative Effekte.
Besonders zuversichtlich blicken die Warengruppen
Modelleisenbahn/Zubehör (61%), Modellbau
& Hobby (60%) und Games/Puzzles/Lernen
(54%) nach vorne, die bereits im abgelaufenen
Jahr mit ihren Beschäftigungsangeboten zu den
Markttreibern zählten.
Bild: Ravensburger Verlag