
pbs AKTUELL 2-2021 | 17
Fotos:-Bild: Eugene69 auf Pixabay
Fünf Tipps
für den PoS
Marketing am Point of Sale (PoS) ist eine der wichtigsten Stellschrauben,
um den Erfolg im Handel zu steigern. Durch die fortschreitende Digitalisierung
sollte man deshalb PoS-Maßnahmen nicht nur für das stationäre Ladengeschäft
konzipieren, sondern auch den Online-Handel in die Planung
miteinbeziehen. Die Insights-X liefert auf ihrer Website fünf nützliche Tipps
für das Off- und Online-Marketing.
Damit Konsumenten zu Kunden werden,
müssen sie Ihr Angebot erst kennen lernen.
Sorgen Sie deshalb möglichst regelmäßig
für aufmerksamkeitsfördernde Werbemaßnahmen:
• Im Handel vor Ort: Dekoration der Schaufenster,
Plakate und Außenwerbung, Aufsteller, Deckenhänger,
Displays, Bodenaufkleber, Werbung
an Einkaufswagen oder Körben
• Im Online-Shop: Digitale Produktkataloge,
Pop-up Fenster mit Werbeangeboten, Werbebanner,
Mobile Push-Benachrichtigungen
Für Übersicht sorgen
Klare Strukturen im Verkaufsraum sorgen für
Orientierung und helfen den Kunden dabei,
sich in im Sortiment zurechtzufinden. Maßnahmen,
um die Kunden optimal durch den Point
nur aus der Perspektive des Verkäufers, sondern
durchdenken Sie den Kaufprozess vor allem aus
der Sicht eines Konsumenten. Anpassungen,
um die Einkaufsatmosphäre zu verbessern,
sind unter anderem:
• Im Handel vor Ort: Gestaltung der Außenwirkung,
Modernisierung der Inneneinrichtung,
Erstellen eines Farbkonzepts, Umstrukturierung
der Ladenfläche, Dekoration des Verkaufsraums,
Optimierung der Beleuchtung,
Abspielen von Musik
• Im Online-Shop: Ansprechendes Design der
Website bzw. Plattform, logische Benutzerführung,
einfacher Kaufprozess, Auswahl verschiedener
Zahlungsmöglichkeiten, schnelle
Ladezeit, hochwertige Fotos und Videos, mobile
Optimierung, Gütesiegel und Zertifikate.
Erlebnisse schaffen
Kunden lieben es, etwas zu erleben und sind
gerne bereit, dafür etwas mehr auszugeben.
Nutzen Sie dieses Wissen und betreiben damit
gleichzeitig geschicktes Upselling. Häufig
reicht schon geringer finanzieller und zeitlicher
Aufwand, um Denkanstöße zu geben und Bedürfnisse
zu wecken. Ideen zur Verkaufsförderung
sind beispielsweise:
• Im Handel vor Ort: Live Vorführungen, Mitmach
Aktionen, Workshops zu bestimmten
Themenbereichen, Ausgabe von Do-It-Yourself
(DIY)-Anleitungen, Produktproben, Verkostungen,
Gamification, Einsatz von Virtual oder
Agumented Reality
• Im Online-Shop: Kundenplattformen, virtuelle
Workshops, Blog mit DIY-Ideen, Aufruf zu
gemeinsamen Aktionen, Bereitstellen von kostenlosen
Materialien zur Produktindividualisierung
Preisanreize geben
Verbrauchsartikel, die auch beim Kunden
wenig emotionsgeladen sind, können gut über
Preisanreize abgesetzt werden. Dazu eignen
sich Rabattaktionen, die sich direkt auf den Artikel
beziehen, oder in Kombination mit anderen
Artikeln durch Up- bzw. Crossselling gesteuert
werden. Beide Maßnahmen sind sowohl
für den PoS vor Ort als auch für Online-
Shops geeignet. Beispiele sind:
• Rabattaktionen und Codes für bestimmte
Warengruppen oder ab einem bestimmten Einkaufswert,
Abverkäufe von ausgelisteten Produkten
oder zum Saisonende, Multipack-Angebote
sowie Set-Angebote und Add-on-Produkte
für Ersatzteile, Zubehör, oder ähnliches.
www.insights-x.com
of Sales zu leiten, sind unter anderem:
• Im Handel vor Ort: Wegweiser und Beschriftungen,
einheitliche Produktstrukturierung nach
Warengruppen, Zweitplatzierungen in Erlebniswelten
oder direkt an der Kasse
• Im Online-Shop: Such- und Filterfunktionen,
Strukturierte Menüführung, Anzeigen von ähnlichen
oder dazu passenden Produkten, ausführliche
Produktbeschreibungen, Schnellansichten,
Produktbewertungen
Atmosphäre zaubern
Durch eine positive Stimmung im Laden oder
auf Ihrer Website, verbringt der Kunde gerne
Zeit damit, Ihre Produkte zu durchstöbern. Je
angenehmer Sie ihm das Kauferlebnis als Ganzes
machen, desto eher ist er bereit, Käufe zu
tätigen. Sehen Sie Ihr Geschäft deshalb nicht