
BrancheAKTUELL
Hugendubel
Aktion für alle
Hugendubel, eines der größten inhabergeführten
Buchhandelsunternehmen
Deutschlands, hat eine
deutschlandweite, branchen- und
kanalübergreifende Kampagne für
das Lesen gestartet. „Sechs Minuten
am Tag Lesen reduziert das
Stresslevel um bis zu 68 Prozent “
lautet etwa eine der vielen, klaren
Aussagen der Kampagne,
die noch bis zum
9. Juni laufen wird.
Durchgeführt wird
sie sowohl auf den
Hugendubel Social-
Media-Kanälen Facebook
und Instagram
als auch auf hugendubel.
de und schließlich
in den Filialen.
6 | pbs AKTUELL 3-2021
Unter dem Kampagnenmotto
#dieantwortistlesen will Hugen -
dubel darauf aufmerksam machen
und daran erinnern, dass auf viele
Fragen die Antwort das Lesen ist.
Das Besondere: Die gesamte Buchbranche
ist eingeladen mitzuwirken.
Die neutral gestalteten Kampagnen
Aufsteller, Postkarten oder
Lesezeichen können
von den Verlagen
und Buchhändlern
deutschlandweit zum
Selbstkostenpreis bestellt
werden sowie
die Grafiken verwendet
werden. Interessierte
können sich
unter events@hugendubel.
de melden.
Stadtimpulse
Ideen zum Abschauen
Durch die Auswirkungen der Corona
Krise könnten bis zu 120.000
Geschäfte in Deutschland verloren
gehen. Das setzt viele Innenstädte
unter Druck. Um positive
Beispiele und gute
Ideen bekannter zu
machen, startet
nun die neue Plattform
Stadtimpulse.
„Die Kommunen
wollen die Veränderung
in den Innenstädten
aktiv
gestalten. Die Plattform
Stadtimpulse bietet
ihnen dafür eine breite Auswahl
an Best-Practice-Beispielen. Ab -
gucken erlaubt! Aus der Praxis,
für die Praxis – ein echter Mehrwert
für die Städte. Die Beispiele
sind auf ihre Qualität hin geprüft
und decken ein breites Spektrum
von Handlungsmöglichkeiten für
alle Innenstadt-Akteure
ab“ betont Helmut
Dedy, Hauptgeschäftsführer
des
Deutschen Städtetages.
Der Datenpool
wird laufend
um neue Projekte
ergänzt. Akteure
der Innenstadtentwicklung
sind ein -
geladen, ihre besten Projekte
ebenfalls über die Stadtimpulse
einem bundesweiten Pub -
likum vorzustellen.
www.unsere-Stadtimpulse.de
Die Spielwarenmesse in Nürnberg
hat ihre geplante Summer Edition
abgesagt. Auch die Tendence in
Frankfurt kann coronabedingt nicht
stattfinden. Die beiden Regionalmessen
Nordstil und Trendset hoffen
aber auf eine Durchführung
ihrer Sommertermine.
Mit der Summer Edition im Juli sollte die
Spielwarenmesse in Nürnberg erstmals
in die warme Jahreszeit verlegt werden. Die
Spielwarenmesse eG hat als Veranstalter mit
der Verschiebung alle Hebel in Bewegung gesetzt,
um der Branche noch in diesem Jahr eine
adäquate Plattform zum Networken anzubieten.
Aufgrund der großen Unsicherheit, die
nach wie vor von der Corona-Pandemie auf
nationaler und internationaler Ebene ausgeht,
wurde der Termin aber gecancelt. Ab sofort
rückt nun die reguläre Spielwarenmesse vom
2. bis zum 6. Februar 2022 in Verbindung mit
der Spielwarenmesse Digital in
den Mittelpunkt.
Auch die Tendence in Frankfurt,
die Ende Juni 2021 geplant war,
ist inzwischen schon zum zweiten
Mal in Folge abgesagt. Die
Messe Frankfurt konzentriert
sich nun ebenfalls auf das kommende
Frühjahr und die erfolgreiche
Durchführung der Messen
Ambiente, Christmasworld und
Paperworld im Januar und Februar
2022. Noch in diesem Jahr
plant der Veranstalter wie gewohnt
die Nordstil in Hamburg.
Sie soll vom 24. bis 26. Juli 2021
stattfinden. „Wir setzen alles
daran, dass die Sommer-Nordstil
durchgeführt werden kann“, so Susanne Schlimgen,
Leiterin Nordstil. Da die Hamburger Messehallen
im A-Gelände momentan zum Großteil als
zentrales Corona-Impfzentrum genutzt werden,
wird die Nordstil zum ersten Mal in die B-Hallen
des Messegeländes umziehen.
Ebenfalls noch auf dem Messekalender ist die
Sommer-Trendset in München. Die Winter-
Messe war zunächst in den Februar verschoben
und dann abgesagt worden. „Wir arbeiten jetzt
fokussiert auf den Sommertermin vom 10. bis
12. Juli 2021 hin“, sagt Tatjana Pannier, Geschäftsführerin
der Trendset. „Gerade der Interior
und Lifestylebereich braucht das persönliche
Erlebnis. Das funktioniert nicht auf dem
digitalen Weg.“
Was geht, was nicht?
Bild: Messe Frankfurt/J.-L. Valentin